Kreation eines Magazin-Covers
»Mach mir mal schnell ein Cover: Bildmaterial – ööööhh nö – haben wir noch nicht … aber das geht ja schnell, oder?« Ich kenne solche oder ähnliche Aussagen nur zu gut. Was aber wirklich an Arbeit allein von Seiten des Fotografen hinter so einem Cover stecken kann, dass dokumentiert das folgende Making of Video zur Entstehung eines Covers des Magazins ‘Macworld’ ganz gut. Allein die Beleuchtung in der Produkt-Fotografie ist eine Kunst für sich …
Das Video zeigt nicht den kompletten Prozess, sondern beschränkt sich auf die Drei Teilbereiche: Fotografie, Design und die Bearbeitung in Photoshop. Wobei die eine Menge Details ausgelassen wurden, z.B. der Designprozess (Meetings, Ideenfindung usw.) Der Ganze Prozess ist im Zeitrafferverfahren zusammengeschmolzen und man sieht – geht alles ganz schnell und easy ;)
marcel (#)
17. September 2009, 09:48 Uhr
Kannte das Video schon, aber ich frage mich, ob es nicht vielleicht sogar schneller gehen würde, jemanden der das kann, das Ding in 3D bauen zu lassen. Ist ja relativ simpel. Und letztendlich sah das Bild ja sowieso nicht mehr sonderlich nach Fotografie aus. Vorteil wäre halt, dass man das 3D-Modell auch noch in anderen perspektiven nutzen kann, wenn es erstmal fertig ist. Oder so.
Antwort
Malte Christensen (#)
17. September 2009, 09:58 Uhr
Moin @marcel,
ich bin mir da gar nicht so sicher, ob man dieses Ergebnis schneller »nachbaut« bei gleicher Qualität. Ich denke mit das Aufwendigste bei einem Packshot dieser Art ist die Beleuchtung. Ich würde sagen, dass man ein iPhone schnell in 3D nachbauen kann – aber mit der Beleuchtung und den genauen Reflexionen?
Wenn du die Perspektive Änderst, dann musst du auch die Beleuchtung wieder ändern, d.h. noch mal die gleiche Arbeit :)
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